Revolution des Systems
Beginnt mit Fleisch aus dem Labor eine neue Ära der Menschheitsgeschichte?
Fleisch aus dem Bioreaktor, „künstliche“ Nachbauten von Hackfleisch, Hühnchen, Fisch und Steak. Was spricht dafür und spricht überhaupt etwas dagegen? Wer forscht zu diesem Thema, wer investiert, wer profitiert? Und schmeckt das eigentlich? Ein Debattenbeitrag von Barbara Mutzbauer (Text und Illustration)
Es klingt wie Science-Fiction, ist aber tatsächlich passiert: Auf der Internationalen Raumstation ISS wurde Fleisch aus Rinderzellen im 3D-Druckverfahren hergestellt. Mit dem Experiment wollte das israelische Startup Aleph Farms eindrucksvoll beweisen, dass die Produktion von schlachtfreiem Fleisch überall möglich ist – und ohne großen Ressourceneinsatz. Denn Fläche und Flüssigkeit sind im All Mangelware. Das bedeutet aber nicht, dass das Ziel von Aleph Farms wäre, Steaks im Weltraum herzustellen. Das Unternehmen will vielmehr den wachsenden Fleischkonsum der Menschen mit weniger Wasser- und Landverbrauch auf der Erde sichern. Ist die moderne Biotechnologie, die solche Konzepte überhaupt erst möglich macht, also gerade dabei die globale Ernährung zu revolutionieren? Läutet sie eine neue Ära der Menschheitsgeschichte ein? Und was sollen wir davon halten?
I. Der Weg zum Laborfleisch
Vom ersten Bier zur Massentierhaltung
Der technologische Fortschritt des Menschen hat in der Geschichte jedenfalls schon zwei Mal zu umwälzenden Veränderungen der Nahrungserzeugung geführt. Zuerst brachte die landwirtschaftliche Revolution vor etwa 10.000 Jahren mit Ackerbau und Viehzucht die kulinarische Kulturgeschichte der ehemaligen Jäger-und-Sammler-Gesellschaft in Gang. Und die Erfindung des Bieres, die in diese frühe Zeit fällt und später im alten Ägypten zu einer Bierindustrie ausgebaut wurde, war im Grunde auch schon eine biotechnologische Errungenschaft. Die industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts ebnete dann den Weg in eine maschinell gestützte Nahrungsmittelproduktion, die mit dem Instrument der Massentierhaltung einen für den prähistorischen und antiken Homo Sapiens undenkbaren Fleischkonsum in der westlichen Welt ermöglicht.
Durchschnittlich 60 Kilogramm Fleisch werden in Deutschland pro Jahr und Kopf verspeist. Die dafür notwendigen Agrarflächen zum Anbau des Futters sind in Deutschland gar nicht verfügbar, weshalb für den deutschen Fleischverzehr auf Nutzflächen außerhalb der EU zugegriffen werden muss. Und andere Länder holen auf, weswegen der weltweite Fleischkonsum steigt. Dabei hat die Produktion von Fleisch negativen Einfluss auf das globale Ökosystem. Die Massentierhaltung verursacht 14,5 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen und ist somit ein Treiber des Klimawandels in der Dimension des Verkehrssektors. Wie ernährt sich also die noch weiter anwachsende Erdbevölkerung der Zukunft, wenn sie der Klimakatastrophe entkommen will? Eine mögliche Antwort auf eine der brennendsten Fragen unserer Zeit könnte im aktuellen Kapitel der Biotechnologie liegen.
Fleisch aus dem Bioreaktor
Im 21. Jahrhundert heißt das Novum des Fortschritts In-Vitro-Fleisch, Cultured Meat oder auch Clean Meat und ist längst keine Science-Fiction mehr. Der Traum, das Tierprodukt Fleisch für den enormen Absatzmarkt und den wachsenden Proteinbedarf der Menschheit umweltschonend und ohne Tierleid herzustellen, wird dadurch erstaunlich greifbar. Einer der Pioniere der Szene ist Mark Post. Er sagt: „Irgendwann werden wir auf diese barbarischen Zeiten, in der wir Tiere getötet haben, mit Unglauben zurückschauen.“
Das Gentechnik-freie Verfahren basiert auf dem Züchten von einzelnen Zellen zu Gewebe. Dieses wächst nicht im Organismus eines Tiers heran, sondern in Bioreaktoren, ähnlich wie bei der Fermentation von Bier. Zur Herstellung von Rinder-Hackfleisch wird mittels Biopsie am lebenden Tier Muskelgewebe entnommen und daraus Stammzellen, sogenannte Satellitenzellen, extrahiert. Diese teilen und vermehren sich in einer Nährlösung. Um fleischige Fasern wachsen zu lassen, wird mit mechanischen und elektrischen Impulsen Muskelaktivierung simuliert. Eine Gewebeprobe kann nach diesem Prozess bis zu 80.000 Burger ergeben. Chemisch gesehen ist dieses Fleisch mit dem eines Tieres identisch, musste aber nie getötet werden. Die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim nennt es lieber „Leben, das nie geboren wurde“.
2013 präsentierte Mark Post den ersten In-Vitro-Burger, der damals an der Universität Maastricht entwickelt wurde – und 250.000 Euro kostete. Damit das Laborfleisch markttauglich werden kann, wird seitdem daran gearbeitet, diese Kosten zu senken. Zusätzlich soll die Auswahl an Laborfleisch erhöht werden, weil Hackfleisch allein noch keine Revolution macht. Außerdem galt es noch ein ethisches Problem zu lösen. Denn das Nährserum, in dem sich die Zellen für das neue Fleisch vermehrten, entsprach noch nicht dem Traum vom Burger ohne Tierleid. Das notwendige Fetal Bovine Serum, kurz: FBS, wird nämlich aus den schlagenden Herzen ungeborener Kälber gewonnen. Das bedeutet den Tot von Mutterkuh und Fötus.
Prof. Mark Post präsentiert den ersten Hamburger aus In-Vitro-Fleisch
Der erste künstlich erzeugte Hamburger wird auf der legendären Londoner Pressekonferenz zubereitet
Selbst Steak wird möglich
Dieses FBS-Problem hat Mosa Meat, die Firma, die Mark Post im Anschluss an die Entwicklung seines ersten Burgers mitgründete, nach jahrelanger Forschung an pflanzlichen Alternativen nach eigenen Angaben gelöst. Das Serum ist jetzt frei von Tierprodukten. Die Hürde der hohen Produktionskosten ist noch nicht ganz genommen. Doch große Fortschritte gab es auch hier. „Wir gehen davon aus, dass sich die Kosten für die Herstellung eines Hamburgers auf etwa neun Euro belaufen werden, sobald die Produktion hochgefahren ist”, sagte eine Mosa-Meat-Sprecherin vergangenes Jahr zu Reuters. In ein oder zwei Jahren sollen die Burger auf den Markt kommen. Allerdings vermutlich eher in Läden in Gegenden, in denen die Konsumenten ohnehin aufgeschlossen für ökologische und hochpreisige Alternativen sind.
Die Zielgruppe für das neue Fleisch dürfte wohl weniger aus Vegetariern und Veganern bestehen, für die sich pflanzliche Fleischersatzprodukte immer stärker etablieren. Die In-Vitro-Burger sollen auch die Menschen ansprechen, die gerne echtes Fleisch essen. So investiert auch der deutsche Fleischproduzenten Wiesenhof in diese Zukunftstechnologie. Auch die Migros, eines der größten Einzelhandelsunternehmen der Schweiz, glaubt an das Marktpotential – und ist eine Partnerschaft mit Aleph Farms eingegangen. Mit dem Start-up also, das sein Fleisch im Weltraum 3D-gedruckt hat.
Auch Start-ups wie Meatable aus den Niederlanden, Memphis Meats aus den USA oder Innocent Meat aus Deutschland haben die Technik inzwischen aufgegriffen und arbeiten an eigenen Produkten. Sie forschen intensiv, um neben Burgern aus Hackfleisch auch Hühnchen, Fisch oder das noch komplexere Rindersteak nachbauen zu können. Aleph Farms will inzwischen in der Lage sein, die gewünschte dreidimensionale Struktur eines Steaks herzustellen. Beim Experiment in der Thermosphäre der ISS wurde dafür ein spezielles 3D-Druckverfahren mit der Technologie der russischen Firma 3DPrinting Solutions verwendet. Beim Prozess in Schwerelosigkeit wird nicht Lage für Lage übereinander gedruckt, sondern simultan von allen Seiten. Auf der Erde ist das schwieriger. Dort zwingt die Gravitation die Zellen nach unten, was mit einer essbaren Gerüststruktur gelöst werden soll, auf die die Zellen aufgetragen werden.
Es scheint also fast alles technisch möglich zu sein. Auch geschmacklich kann Clean Meat offenbar mithalten, wie berichtet wird. Gesünder als das getötete Pendant könnte es auch sein, da das Wachstum im Labor kontrollierbar ist und damit, zum Beispiel, die Zugabe von Antibiotika obsolet wird. Und das Weltraum-Experiment zeigte, dass der enorme Wasser- und Landverbrauch der industriellen Massentierhaltung vermeidbar ist. Angesichts dieser Fortschritte der vergangenen Jahre, könnte auch die noch bestehende Herausforderung des beträchtlichen Energiebedarfs gelöst werden, den die für die Massenproduktion des Laborfleischs nötigen Industrieanlagen haben würden.
Die Innovationen, die wir in den vergangenen Jahren erlebten, könnten eine dritte Nahrungsmittelrevolution hervorbringen, die Winston Churchill bereits 1931 kommen sah. Damals sagte er: „Es besteht kein Zweifel daran, dass sich diese Evolution mit zunehmender Geschwindigkeit fortsetzen wird. […] Wir werden der Absurdität entkommen, ein ganzes Huhn zu züchten, um die Brust oder die Flügel zu essen, indem wir diese Teile getrennt mit einem geeigneten Medium züchten.“
Sollten wir unsere Ernährung also bald ganz auf das dann hoffentlich erschwingliche und klimafreundliche neue Fleisch umstellen? Zumindest wenn Struktur und Geschmack stimmen, was die Fleischliebhaber zufrieden stellen sollte, und die Produktion wirklich ohne die Tötung von Tieren auskommt, was die Fraktion der Vegetarier und Veganer erfreuen müsste?
Huhn-Verkostung bei Memphis Meat in Berkeley, Kalifornien
II. Die Debatte: Spricht etwas gegen Laborfleisch?
Paul Shapiro ist zwar Veganer, probiert aber schon mal In-Vitro-Fleisch, was er in seinem Buch Clean Meat. How Growing Meat Without Animals Will Revolutionize Dinner and the World beschreibt. Für ihn ist neben dem Mitgefühl für empfindsame Tiere der Ressourcenverbrauch der Tierindustrie ausschlaggebend. So rechnet er auf, dass mit dem Verzicht auf ein einziges Hühnchen zum Abendessen mehr Wasser gespart würde, als damit für sechs Monate nicht zu duschen.
Die meisten Menschen essen aber nun einmal gerne Fleisch und daher muss man über Lösungen sprechen. Eine ehrliche, öffentliche Diskussion wünscht sich auch Hendrik Hassel, Autor von Neues Fleisch. Essen ohne Tierleid – Berichte aus der Zukunft unserer Ernährung. Er sagt, Bier wachse auch nicht auf Bäumen, sondern würde vom Menschen gemacht. Genau wie ein Schnitzel, nur mit den Vorteilen der technischen Möglichkeiten. Ich möchte hier fünf denkbare Kritikpunkte am Laborfleisch aufführen – und einige Gedanken dazu.
1. Laborfleisch bedeutet Entromantisierung.
Die idyllische Vorstellung vom Fleisch aus ökologischer Haltung vom freundlichen Bauernhof wäre mit der biotechnologischen Lösung dahin. Aus unzähligen Gesprächen weiß ich, dass viele Fleischkonsumenten gerne auf Biozertifizierung achten (würden). Aber de facto liegt der Marktanteil von Biofleisch in Deutschland bei unter zwei Prozent – gegenüber 98 Prozent aus konventioneller, meist Massentierhaltung. Der Wunsch wird also bei den meisten Verbrauchern nicht zur Realität. Die idyllische Vorstellung von der Kuh auf der grünen Weide ist damit leider unangebracht. Mit In-Vitro-Fleisch würde also kein romantischer Biohof ersetzt, sondern die Realität der Massentierhaltung.
2. Laborfleisch führt zum Branchensterben.
Die herkömmlichen Fleischproduzenten müssten sich umorientieren und, sofern möglich, umrüsten, um marktfähig zu bleiben. Der Philosoph Richard David Precht ist Befürworter der technologischen Entwicklung, sieht aber eine Gefahr, was Ökonomie und Sozialverträglichkeit angeht. Mark Posts erster Burger wurde von Sergey Brin, dem Mit-Gründer von Google, finanziert. Laut Precht investiert das Silicon Valley doppelt so viel Geld in Biotechnologie wie in Künstliche Intelligenz. Sofern sich aber wenige große Firmen die Patente an den neuen Verfahren sichern würden, könnte der deutsche Mittelstand nicht mehr mithalten. Kleinbauern schon gar nicht. Die Disruption hätte dann negative wirtschaftliche und soziale Konsequenzen. Precht würde sich also wünschen, dass die Verfahren von allen frei kopiert werden dürfen. Ob solches Open-Source-Laborleisch allerdings – auch rechtlich – realistisch ist, bleibt unklar.
3. Laborfleisch ist unnatürlich.
Die evolutionsbiologische Entwicklung zum Homo Sapiens war ein natürlicher Prozess. Gängige Theorie ist, dass der hohe Energiebedarf des menschlichen Gehirns nur durch nährstoffreiches Essen gestillt werden konnte, wozu Fleisch gehörte. Das Töten von Tieren liegt in der natürlichen Entwicklungsgeschichte unserer Spezies.
Wir leben aber nicht mehr als Jäger und Sammler, sondern kaufen Fleisch als Tierprodukt, meist vorportioniert, verpackt oder schon zubereitet. Die wenigsten von uns führen einen so naturverbundenen Lebensstil wie etwa die Inuit. Aber schon mit der Erfindung der Kleidung hat sich der Mensch aus dem natürlichen Gefüge zu seinem Vorteil hervorgehoben. Das zeigt: Das etwas unnatürlich ist, erscheint uns oft nicht als plausibles Argument gegen Erfindungen.
4. Laborfleisch ist nicht normal.
Ja, aber was ist schon normal, könnte man sagen. Aber mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz ist ein valider Punkt, der Entwicklungen verhindern kann. Menschen, die gerne echtes Fleisch essen, führen in Studien als häufiges Argument an, dass es für sie rational normal ist. Es handelt sich also um eine Gewohnheit. Aber zur der könnte auch der Griff zum im Bioreaktor erzeugten Fleisch werden. Es lässt sich mutmaßen, dass Menschen, die sich eine bessere Zukunft wünschen, vielleicht eher bereit wären, ihre Gewohnheiten zu hinterfragen. Wenn man eine New Humanity denkt, wäre für mich auch die Frage zu beantworten, was in dieser neuen Gesellschaft zukünftig als Normalität gelten könnte.
5. Tierfleisch gehört zu unserer Identität.
Das Argument der Normalität hebt Nadine Filko auf eine andere Ebene. Ihr Buch hat einen ähnlichen Titel, wie das von Paul Shapiro. In CLEAN MEAT – Fleisch aus dem Labor: die Zukunft der Ernährung? gibt sie kritisch zu bedenken, dass der Mensch nun einmal auch ist, was er isst, und kein Problem damit habe, dass es auch Tiere sind. Sollte die Revolution keine Kompromisse zulassen, geht für sie „ein Teil der Grundlage dessen, was der Mensch heute ist“ verloren. „Tiere zu essen, gehört zu unserer Identität“, sagt sie.
Zu diesem „wir“ zähle ich mich nicht. Wahrscheinlich würden auch viele Menschen in Indien, deren Identität durch eine vegetarische Religion und Kultur geprägt ist, auch nicht zustimmen. Die Identitätsfrage ist eine Frage des kulturellen Wertesystems einer Gesellschaft, eine soziale und eine psychologische noch dazu. Sie fragt nach dem kollektiven und individuellen Selbstverständnis und hat mit der Persönlichkeit eines Menschen zu tun. So gesehen könnte die fleischliche Kulinarik ohne Schlachtung nach einer Phase der Entscheidungen Einzelner durchaus zu einer gemeinschaftlichen Prägung werden. Und damit zu einem Teil unserer Identität.
Die Revolution kommt
Auch Nadine Filko spricht von einer Revolution des Systems, die sich anbahnt. Für sie ist es aber eher eine pluralistische Revolution mit mehreren Alternativen: Clean Meat, pflanzenbasierte Produkte und echtes Fleisch, von dem sie sich wünscht, dass es nur von Tieren stammt, die ein gutes Leben hatten. Biotechnologie wäre also ein Teil der Lösung.
Hendrik Hassel hingegen glaubt nicht an eine Revolution, die das Laborfleisch zum neuen Standard macht. Nicht aus kulturellen Gründen, sondern weil die anstehende Klimakatastrophe zum sofortigen Handeln zwinge. Die Akzeptanz der In-Vitro-Produkte als Alternative für Interessierte reicht da aus seiner Sicht nicht aus. „Große Hebel müssen dafür bewegt werden“, sagt er. Doch eine komplette und globale Umstellung auf Clean Meat würde einfach zu lange dauern. Er sieht es aber als eine Lösung für eine noch fernere Zukunft – eine, in der wir den Klimawandel abgewendet haben werden.
Wenn ich sein Argument weiterführe, wäre die dritte Revolution der Ernährung wohl erst einmal eine pflanzliche, denn die herbivore und klimafreundlichere Kost ist bereits verfügbar. Die Ära der biotechnologischen Clean-Meat-Industrie wäre für eine Post-Klimakatastrophen-Gesellschaft vorbehalten. Vorausgesetzt wir erleben dieses Zeitalter. Ich hoffe es. Yuval Harari jedenfalls meint, dass wir schon mit den Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts göttliche Instrumente haben, um zu erschaffen und zu zerstören. „Wir könnten die Wunder der Biotechnnologie nutzen, um entweder das Paradies oder die Hölle zu erschaffen. Es liegt an uns allen, weise zu wählen.“
DIE AUTORIN
Barbara Mutzbauer ist Szenografin und schreibt an ihrer Dissertation im Fach Kulturwissenschaft an der Universität Potsdam. Sie beschäftigt sich mit Themen der Ästhetik, Ethik und der Ernährung und verbindet ihre theoretischen Texte oftmals mit handgezeichneten Illustrationen. Sie lebt und arbeitet in Zürich.
Dieser Beitrag erschien zuerst im Mai 2020 auf 1E9, dem Blog der Zukunftsoptimisten. Wir danken für die freundliche Überlassung.
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